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Die "Renaissance" derSonntagsöffnungszeiten!
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Unsere Zahl des Monats Ausgabe 36
Wissens-Werte aus der Bäckerbranche.

 

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68,2 % der befragten Betriebe ziehen in Erwägung in den nächsten drei Monaten eine Veränderung bzw. Rückführung der Sonntagsöffnungszeiten umzusetzen.

Die Gründe sind vielschichtig: Hauptgrund ist die teilweise oft herausfordernde Besetzung der Standorte – aber auch die nun oftmals durchgeführte „Nachkalkulation der Sonntagsumsätze“. Diese bietet Anlass zur Neubewertung. Hohe Löhne, verbunden mit einem hohen organisatorischen Aufwand sowie steigenden Kosten in den Cafè-Standorten machen es notwendig, wieder etwas genauer hinzuschauen.

Auch generell spürt man in der Branche, dass die Sonntagsöffnung eine „Renaissance“ erfährt: Um Mitarbeitenden auch mehr Entlastung zu ermöglichen, bilden der geplante „Rückbau“ von Sonntagsstandorten mit dosierten Reduzierungen der Öffnungszeiten bis hin zu einer kompletten Schließung allen Beteiligten die Möglichkeit, mehr zusammenhängende Freitage den Mitarbeitenden zu ermöglichen. Das schafft auch Raum als „familienfreundlicher Arbeitgeber“ weiter punkten zu können. Natürlich gibt es auch weiterhin Betriebe, die mit sehr guten Umsätzen den Sonntag zu einem Erlebnis für den Kunden gestalten und das soll falls möglich auch so bleiben.

Aber die ersten Risse sind sichtbar – und – vor einem Jahr wäre das undenkbar gewesen, an dem „heiligen Sonntagsumsatz“ zu drehen. Grundsätzlich gilt es, dieses Thema differenzierter zu behandeln und ggfs. unterschiedliche Lösungen für die eigenen Standorte vorzudenken.

Wir sind sehr gespannt auf die weitere Entwicklung im Umgang mit den Sonntagsöffnungszeiten. In diesem Sinne weiterhin gute Umsätze und einen guten Jahresendspurt!

Weitere spannende Zahlen finden Sie hier.

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Oliver Vogt,
° Diplom-Kaufmann ° Unternehmensberater ° Geschäftsführer ° Partner
Laufbahn
  • Ausbildung zum Industriekaufmann und anschließendes Studium in Augsburg
  • Tätigkeit bei Unilever
  • Seit 2002 geschäftsführender Gesellschafter
Schwerpunkte
  • Begleitung von Unternehmen im Rahmen ganzheitlicher Unternehmensanalysen – insbesondere im Bereich der Restrukturierung und Sanierung
  • Erarbeitung und Implementierung von unternehmensindividuellen Strategien
  • Coaching von Familienunternehmen im Rahmen der Nachfolgeplanung
  • Ganzheitliche Begleitung von Transaktionen für den Mittelstand
  • Aufbau und Implementierung von Planungsrechnungen sowie Controllinginstrumenten
  • Installation und Begleitung von Benchmarking Workshops
  • Coach bei der KfW-Bank im Bereich Turn Around Beratung
Stephan Hachmeyer,
° Diplom-Kaufmann ° Wirtschaftsprüfer ° Steuerberater ° Partner ° Geschäftsführer
Laufbahn
  • Ausbildung zum Industriekaufmann und anschließendes Studium der Wirtschaftswissenschaften in Paderborn
  • Langjährige Tätigkeit bei PwC
  • Bestellung zum Steuerberater 2010 / zum Wirtschaftsprüfer 2014
  • Seit 2021 Geschäftsführer
Schwerpunkte
  • Prüfung und Beratung von mittelständischer Industrieunternehmen und Handwerksbetriebe
  • Rechnungslegung von Jahres- und Konzernabschlüssen nach HGB und IFRS
  • Prüfung der IT-Systeme bei kleinen und mittelständischen Unternehmen (Projektbegleitende bzw. Ordnungsmäßigkeit und Sicherheitsanforderungen)
  • Betriebswirtschaftliche Prüfungen (ISAE 3000 / ISRS 4400)








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