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Backwarenumsatz im Großhandwerk stieg in 2022 um + 6,8 %!
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Unsere Zahl des Monats Ausgabe 32
Wissens-Werte aus der Bäckerbranche.

 

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Der Backwarenumsatz bei Betrieben im Großhandwerk mit mehr als 10 Mio. € Jahresumsatz stieg in 2022 um + 6,8 % an. Tendenz aktuell weiter steigend.

Natürlich sind hier auch durchgeführte Preisanpassungen im Vorjahr mit integriert – jedoch zeigt sich im Backwarenmarkt eine sehr heterogene Entwicklung bezüglich der Wachstumsraten. Es gibt auch Bereiche, die teilweise deutliche Verluste hinnehmen mussten. Hierbei handelt es sich hauptsächlich um Betriebe mit weniger als 3 Mio. € Jahresumsatz.

Das sind erste Indikatoren, die zeigen, dass die Dynamik im Rahmen der fortschreitenden Marktkonsolidierung weiter zunehmen wird. Wir rechnen in den kommenden Jahren mit einer erheblichen Reduzierung der Betriebsanzahl im Backhandwerk sowie einer starken „Zweiteilung des Marktes“. Betriebe mit Produktionskapazitäten und Perspektiven werden ein gezieltes quantitatives und qualitatives Wachstum weiter forcieren und dabei unterschiedliche Ziele zur Bedienung relevanter Vertriebskanäle verfolgen. Parallel wird es Nischenanbieter mit feinen und regionalen Besonderheiten und Konzepten geben, die nach unserer Einschätzung auch weiterhin eine große Marktberechtigung haben.

Insbesondere wird das o.a. Szenario auch durch die Erschwernis einer fehlenden bzw. nicht realisierbaren Nachfolge in den Betrieben weiter verschärft. Aus diesem Grund empfehlen wir rechtzeitig den Prozess einer geordneten Nachfolgeregelung zu planen und vorzubereiten. Aktuell sehen wir hierzu einen guten Zeitpunkt diese Themen im Rahmen der strategischen Zielsetzungen vorzudenken bzw. vorzuplanen, sodass mehrere Szenarien entwickelt werden können. Im Grundsatz ist die Nachfolge innerhalb der Familie bzw. des Unternehmens natürlich zu präferieren. Sollten jedoch frühzeitig Signale „gesendet“ werden, die eine Nachfolge erschweren oder unmöglich erscheinen lassen, gilt es Plan B und C zu entwickeln, sodass rechtzeitig weitere relevante Schritte eingeleitet werden können. Entscheidend ist der Faktor Zeit. Planen Sie für eine geordnete Nachfolgelösung im Regelfall bis zu 5 Jahre ein.

Der Food Markt bleibt nach unserer Einschätzung auch weiterhin interessant für Investoren und Anleger und bietet daher auch Chancen, diese Themen konstruktiv weiter zu denken. Hierzu können wir bei Bedarf gerne beratend unterstützen. Wir haben hierzu bei Gehrke Econ Experten, die sich speziell mit diesen Fragen im Rahmen einer geordneten Nachfolgeplanung beschäftigen, sodass wir mit Ihnen gemeinsam diese Themen planen und umsetzen können.

Für weiterführende Informationen stehen wir Ihnen sehr gerne zur Verfügung.

Weitere spannende Zahlen finden Sie hier.

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Oliver Vogt,
° Diplom-Kaufmann ° Unternehmensberater ° Geschäftsführer ° Partner
Laufbahn
  • Ausbildung zum Industriekaufmann und anschließendes Studium in Augsburg
  • Tätigkeit bei Unilever
  • Seit 2002 geschäftsführender Gesellschafter
Schwerpunkte
  • Begleitung von Unternehmen im Rahmen ganzheitlicher Unternehmensanalysen – insbesondere im Bereich der Restrukturierung und Sanierung
  • Erarbeitung und Implementierung von unternehmensindividuellen Strategien
  • Coaching von Familienunternehmen im Rahmen der Nachfolgeplanung
  • Ganzheitliche Begleitung von Transaktionen für den Mittelstand
  • Aufbau und Implementierung von Planungsrechnungen sowie Controllinginstrumenten
  • Installation und Begleitung von Benchmarking Workshops
  • Coach bei der KfW-Bank im Bereich Turn Around Beratung
Stephan Hachmeyer,
° Diplom-Kaufmann ° Wirtschaftsprüfer ° Steuerberater ° Partner ° Geschäftsführer
Laufbahn
  • Ausbildung zum Industriekaufmann und anschließendes Studium der Wirtschaftswissenschaften in Paderborn
  • Langjährige Tätigkeit bei PwC
  • Bestellung zum Steuerberater 2010 / zum Wirtschaftsprüfer 2014
  • Seit 2021 Geschäftsführer
Schwerpunkte
  • Prüfung und Beratung von mittelständischer Industrieunternehmen und Handwerksbetriebe
  • Rechnungslegung von Jahres- und Konzernabschlüssen nach HGB und IFRS
  • Prüfung der IT-Systeme bei kleinen und mittelständischen Unternehmen (Projektbegleitende bzw. Ordnungsmäßigkeit und Sicherheitsanforderungen)
  • Betriebswirtschaftliche Prüfungen (ISAE 3000 / ISRS 4400)








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